Local view for "http://dbtune.org/jamendo/lyrics/44926"

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ns1:text	"Zugfahrt durchs Leben S. Steinhäuser, 28.12.97 Vorspiel: //: am / em / G / Gis0 / am : am em 1) Ich kam auf diese Welt, als eine große, gelbe Sonne schien am Bahnsteig winkte eine alte Frau dm Es0/a G, E, G Ich sah vom Zug aus wilde Schwäne zieh´n, auf ihren Schwingen silbern Morgentau am em Das Leben sei nicht schwarz, noch weiß, nur bunt und das, das hatte mich ein Tier der Nacht gelehrt, dm Es0/a G, E, G und ungleich mehr noch kugelrund, und alles, alles andre wär verkehrt F em7 gm dm G A R) Und die Flut wogt mit der Gischt, die mir an die Knöchel reicht F em7 gm B F, am, G, Gis0 Wie die Glut im Meer noch zischt! und noch ist das Watt ein paar Stunden hier so seicht 2) Von denen im Abteil, mit denen ich zum nächsten Bahnhof fuhr, erkannte ich kein einziges Gesicht. Der Himmel färbte sich purpurn und durch die Wolkendecke drang kein Licht. Ich stieg noch manchmal um, die Stränge meiner Gleise zweigten ab. Die Weichen schalten sich kurz vor dem Zug, bergan ging´s und doch blieb ich stumm, ich dachte ja noch an der Schwäne Flug F em7 gm dm G A R) Und die Flut wogt mit der Gischt, die mir an die Hüfte reicht F em7 gm B F, am, G, Gis0 Wie die Glut im Meer noch zischt! und noch ist das Watt ein paar Stunden hier so seicht 3) Signale ungedenk, der Tender war noch voll bis obenhin. Der Dampf verfing sich leicht im Gegenwind. Ich ahnte wer ich wirklich bin, aus Sonne, Mond und Meeresschaum, ein Kind. Das Morgenrot brach an, vor mir tat sich nichts als Steppe auf, bewachsen mit Gebüsch vom letzten Jahr. Ich nahm auch jenen Fluch in Kauf, die Fensterscheiben blank geputzt und klar. F em7 gm dm G A R) Und die Flut wogt mit der Gischt, die mir an die Kehle reicht. F em7 gm B F, am, G, Gis0 Wie die Glut im Meer noch zischt! und noch ist das Watt ein paar Stunden hier so seicht 4) Ich liebte diese Fahrt durch Sturm, durch Tag und Nacht und Schnee, die Ebene erstreckt sich bis zum Meer. Mein Reiseziel war jene See, auch früher schon, da wollt´ ich bis hierher. Kein Bahnhof, keine Wiederkehr, die Alte stand am Gleis, das letzte Stück zum Strand geh´ ich zu Fuß, noch in der Ferne Punkte weiß. Warum, nur? Warum, dass ich gehen muss? F em7 gm dm G A R) Und die Flut wogt mit der Gischt, die mir an die Seele reicht. F em7 gm B F, am, G, Gis0 Wie die Glut im Meer noch zischt! und doch ist das Watt ein paar Stunden hier so seicht am / em / G / Gis0 / am / am / em / G / Gis0 / am6 (fis)"^^xsd:string

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"Zugfahrt durchs Leben S. Steinhäuser, 28.12.97 Vorspiel: //: am / em / G / Gis0 / am : am em 1) Ich kam auf diese Welt, als eine große, gelbe Sonne schien am Bahnsteig winkte eine alte Frau dm Es0/a G, E, G Ich sah vom Zug aus wilde Schwäne zieh´n, auf ihren Schwingen silbern Morgentau am em Das Leben sei nicht schwarz, noch weiß, nur bunt und das, das hatte mich ein Tier der Nacht gelehrt, dm Es0/a G, E, G und ungleich mehr noch kugelrund, und alles, alles andre wär verkehrt F em7 gm dm G A R) Und die Flut wogt mit der Gischt, die mir an die Knöchel reicht F em7 gm B F, am, G, Gis0 Wie die Glut im Meer noch zischt! und noch ist das Watt ein paar Stunden hier so seicht 2) Von denen im Abteil, mit denen ich zum nächsten Bahnhof fuhr, erkannte ich kein einziges Gesicht. Der Himmel färbte sich purpurn und durch die Wolkendecke drang kein Licht. Ich stieg noch manchmal um, die Stränge meiner Gleise zweigten ab. Die Weichen schalten sich kurz vor dem Zug, bergan ging´s und doch blieb ich stumm, ich dachte ja noch an der Schwäne Flug F em7 gm dm G A R) Und die Flut wogt mit der Gischt, die mir an die Hüfte reicht F em7 gm B F, am, G, Gis0 Wie die Glut im Meer noch zischt! und noch ist das Watt ein paar Stunden hier so seicht 3) Signale ungedenk, der Tender war noch voll bis obenhin. Der Dampf verfing sich leicht im Gegenwind. Ich ahnte wer ich wirklich bin, aus Sonne, Mond und Meeresschaum, ein Kind. Das Morgenrot brach an, vor mir tat sich nichts als Steppe auf, bewachsen mit Gebüsch vom letzten Jahr. Ich nahm auch jenen Fluch in Kauf, die Fensterscheiben blank geputzt und klar. F em7 gm dm G A R) Und die Flut wogt mit der Gischt, die mir an die Kehle reicht. F em7 gm B F, am, G, Gis0 Wie die Glut im Meer noch zischt! und noch ist das Watt ein paar Stunden hier so seicht 4) Ich liebte diese Fahrt durch Sturm, durch Tag und Nacht und Schnee, die Ebene erstreckt sich bis zum Meer. Mein Reiseziel war jene See, auch früher schon, da wollt´ ich bis hierher. Kein Bahnhof, keine Wiederkehr, die Alte stand am Gleis, das letzte Stück zum Strand geh´ ich zu Fuß, noch in der Ferne Punkte weiß. Warum, nur? Warum, dass ich gehen muss? F em7 gm dm G A R) Und die Flut wogt mit der Gischt, die mir an die Seele reicht. F em7 gm B F, am, G, Gis0 Wie die Glut im Meer noch zischt! und doch ist das Watt ein paar Stunden hier so seicht am / em / G / Gis0 / am / am / em / G / Gis0 / am6 (fis)"^^xsd:string

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